Initiative für ein Kurzzeitwohnhaus für junge Menschen mit Behinderung in Berlin

der Verein

einePause e.V. wurde von betroffenen Eltern gegründet, um ein Kurzzeitwohnhaus für pflegebedürftige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Berlin aufzubauen.

das Haus

das einePause-Haus in Berlin soll Familien mit versorgungsintensiven Kindern ein kurzzeitiges Zuhause sein. Die Kinder werden heilpädagogisch betreut und die pflegenden Angehörigen können sich erholen .

die Selbsthilfegruppe

im Familienzentrum Kreuzberg-Adalbertstrasse findet unsere Selbsthilfegruppe mit Kinderbetreuung jeden dritten Donnerstag im Monat statt.

Annika Eysel und Ieva Berzina-Hersel mit ihren Kindern © Barbara Dietl

Wie kam es zur Idee des einePause-Hauses?

Wir konnten es nicht fassen, dass wir unseren Anspruch der Kurzzeitpflege für unsere Kinder in Berlin nicht einlösen können, weil es kein bedarfsgerechtes Angebot gibt. Also schlossen wir uns zusammen und wagten uns an ein Kurzzeitwohnhaus für Berlin.

Helfen Sie uns!

Für Familien mit behinderten und schwerkranken Kindern ist jeder Tag ein Kraftakt. Ermöglichen Sie überlasteten Familien eine Auszeit, indem Sie den Aufbau des einePause-Hauses unterstützen. 

Annika und Lena © Barbara Dietl
© Barbara Dietl

Aktuell

  • Soziales Engagement wird ausgezeichnet. einePause e.V. erhält den 3. Preis

    Soziales Engagement wird ausgezeichnet. einePause e.V. erhält den 3. Preis

    Der Paul Gerhardt Stiftspreis für soziales Engagement wurde in diesem Jahr das erste Mal verliehen. Insgesamt 45 soziale Projekte bzw. gemeinnützige Initiativen aus dem Raum Berlin und Brandenburg hatten sich beworben.

  • Gespräch mit Staatssekretär Liecke

    Gespräch mit Staatssekretär Liecke

    Wir sind eingeladen mit Herrn Liecke und Vertreterinnen aus der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie ein Gespräch über die Zukunft des Kurzzeitwohnens in Berlin zu führen.

  • Woche der seelischen Gesundheit

    Woche der seelischen Gesundheit

    Im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit laden wir ein zur Selbsthilfegruppe für Eltern, Pflegeeltern und Angehörige von chronisch kranken und/oder pflegebedürftigen Kindern.

Macht Euch sichtbar!

Wir möchten zeigen, wie viele Berliner Familien einen Pflegealltag mit einem oder mehreren betroffenen Kindern meistern müssen. Wir möchten, dass die politischen Entscheidungsträger und potentiellen Unterstützerinnen und Unterstützer wissen, dass hier dringend eine Versorgungslücke zu schließen ist.

Warum wünscht Ihr euch eine Pflegeauszeit?

Warum bedarf es einer Pflegeauszeit

In einer Kurzzeitpflegeeinrichtung wie das einePause-Haus würden wir gern mit unserem Sohn gemeinsam 2-3 Wochen im Jahr Urlaub machen und erstmal schlafen, dann noch mal etwas schlafen, und nach einem Schläfchen noch mal ein Nickerchen dranhängen.

Familie K.

Warum bedarf es einer Pflege-Auszeit

Eine Auszeit von der Pflege ist so wichtig, damit die Familie, meist die Mütter den Alltag wuppen können. Überall fehlt es an Unterstützung. Ich habe meinen geliebten Beruf als Hebamme aufgegeben, da es keine Betreuung gibt. Wir sind einfach vergessen. Wir Familien leisten unbeschreiblich viel und müssen für alles kämpfen. Die Politik hat pflegende Eltern nicht im Blick und kennt unseren Alltag nicht.

Ursula Hofmann

Warum bedarf es einer Pflege-Auszeit

Ein chronisch krankes und pflegebedürftiges Kind zu Hause zu betreuen und zu pflegen bedeutet körperliche, psychische und emotionale Schwerstarbeit rund um die Uhr. Es ist nicht nur eine Lebensaufgabe, sondern eine lebenslange Aufgabe.

Ieva Berzina-Hersel

Warum bedarf es einer Pflege-Auszeit

Jede Tätigkeit, unabhängig vom Maße des Erfülltseins, jede Arbeitnehmerin, jeder Arbeitnehmer, hat Anspruch auf Urlaub. Auf eine Pause. Wie sieht das bei pflegenden Familien aus?

Annika Eysel

Warum bedarf es einer Pflege-Auszeit

Als alleinerziehende, in ausschließlicher Pflege- und Erziehungsverantwortung ist die berufliche Entwicklung schwer beeinträchtigt, wenn überhaupt an Erwerbstätigleit zu denken ist. Das Risiko der Armut und sozialer Isolation ist immanent.

eine betroffene Mutter